1997
wurde das Figurentheater schweigeblum&redekugel von mir
gegründet.
Das mobile Theater gastierte im Laufe der Jahre an
verschiedenen Theatern und auf Festivals, hauptsächlich aber am
regionalen Spielort nebenan.
Die Inszenierungen entstehen in eigener Werkstatt in enger Zusammenarbeit mit freien Mitarbeitern – Illustratoren, Musikern und Figurenbildnern. Von der Figenrpuppe über die Handpuppe, Marionetten, Tischfiguren, über das bewegte Objekt bis hin zum Schattenspiel reicht die Ausdrucksfähigkeit der vielfältigen Inszenierungen. Seit 2015 wurden die Stücke von der Anzahl her reduziert, um neuen zeitgemäßeren Geschichten Platz zu machen. Ab 2016 werden die Kinderstück unter dem Theaternamen „Kugelbunt“ gespielt, die poetischen und eher performerischen Inszenierungen laufen weiterhin unter dem Figurentheater schweigeblum&redekugel.
Künstlerischer
Produktionsansatz
Ich sehe Figurentheater als
Begegnung gleichberechtigter Künste – der bildenden Kunst, der
Musik, der Dichtkunst und der besonderen Darstellungskunst, die den
Spieler einerseits zurücknimmt und andererseits von ihm eine hohe
Konzentration und spezielle Präsenz verlangt. Eine Figur als
bildnerisches Objekt ist für mich die Essenz einer Rolle, deren
reduzierte aber faszinierende Darstellungsfähigkeit Text, Musik,
Ausstattung und Spiel sehr stark beeinflusst.